DHB-Länderpokal: Mädchen verlieren knapp gegen Sachsen-Anhalt, Jungen verlieren auch drittes Spiel

Die 94er-Auswahl der Mädchen konnte zum Abschluss der DHB-Länderpokalvorrunde in Leonberg gegen den großen Gegner aus Sachsen-Anhalt noch einmal eine gute Leistung abrufen. Besonders Annika Gladbach (Buxtehuder SV) wusste dabei zu gefallen und übernahm in der spannenden Partie immer wieder die Verantwortung. Bereits in der ersten Spielhälfte hatten die Hamburger Mädchen Chancen auf eine kleine Führung, ließen sich aber oft zu leicht die Bälle klauen. Beim Pausenpfiff hieß es dennoch nur 12:13 aus Sicht des HHV-Teams. Nach dem Seitenwechsel blieb die Mannschaft von Landestrainer Frank Hamann bis zum 16:16 im Spiel und auf Augenhöhe. Es folgte eine entscheidende Schwächephase, die die Gegnerinnen aus Sachsen-Anhalt zur eigenen 21:16-Führung nutzten. Die Aufholjagd zum 21:22-Anschluss kostete zu viel Kraft, so dass es am Ende 23:26 hieß. Dennoch konnten die Hamburger Mädchen stolz auf ihre Leistung sein und belegten in der Endabrechnung den 3. Platz in dieser Vorrundengruppe.

Die Jungen verloren dagegen leider auch ihr drittes Spiel gegen Hessen und mussten sich mit dem letzten Platz begnügen. Auch wenn es von den DHB-Sichtern vor Ort positive Rückmeldungen gab, stehen insgesamt drei Niederlagen und damit 0:6 Punkte in der Tabelle. In den drei Spielen konnten Lucas Marx (HSV Hamburg) und Kevin Herbst (SG Hamburg-Nord) mit konstant guten Leistungen auf sich aufmerksam machen. Kevin Herbst tritt mit der 94er-Auswahl der Jungen in einigen Tagen erneut für den Hamburger Handball-Verband e. V. an und nimmt an der DHB-Leistungssportsichtung in Kienbaum teil.

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